08/05/2024

AUF NACH ESSEN!

Unter dem Motto "Zukunft statt Kündigung" versammelten sich mehrere Tausend Stahlarbeiter vor der Verwaltung von Thyssenkrupp Steel in Duisburg, um gegen die Unsicherheit über ihre Zukunft zu protestieren. Sie forderten Klarheit und Mitbestimmung inmitten der jüngsten Entwicklungen im Konzern, darunter die Beteiligung des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky. IG Metall und Betriebsräte mobilisieren nun für eine große Demonstration vor der Konzernzentrale in Essen.

Politik und Gewerkschaften stehen solidarisch hinter den Stahlarbeitern und fordern von der Konzernleitung ein klares Zukunftskonzept für tkSE. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Tekin Nasikkol betont, dass der Kampf um die Zukunft von tkSE noch lange nicht vorbei ist. Die Demonstration in Essen am 23. Mai wird ein weiterer Höhepunkt im Ringen um Sicherheit und Transparenz für die Beschäftigten sein.

Es ist entscheidend, dass wir uns gemeinsam für unsere Rechte und Arbeitsplätze einsetzen. Der Stahlsektor ist von entscheidender Bedeutung für die Industrie in Deutschland, und wir dürfen nicht zulassen, dass unser Unternehmen und unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt werden. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, indem wir am 23. Mai zahlreich in Essen erscheinen und unsere Stimmen für Sicherheit, Mitbestimmung und die Zukunft unserer Arbeitsplätze erheben. Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen und zeigen, dass wir nicht kampflos hinnehmen, was mit unserem Unternehmen geschieht. Gemeinsam sind wir stark!

 

Mehr Informationen findet ihr in den Stahlnachrichten.

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